Städterreise Rom

Beschreibung

Über kaum eine Stadt haben Schriftsteller, Gelehrte und Weltreisende so begeistert berichtet, wie über Rom, die ewige Stadt. Ihre Anfänge reichen zurück bis ins 9. Jahrhundert vor Christus. Bis heute feiern die Römer am 21. April den Geburtstag ihrer Stadt. An diesem Tag soll sie von Romulus gegründet worden sein. Rom war in der Zeitenwende die Machtzentrale schlechthin. Bis nach Afrika, Asien und nach Europa hinein, herrschte die Cäsaren. Die Überreste des antiken Roms zeugen bis heute vom einstigen Glanz. Daneben gab es auch das andere Rom, den Ort der Armut und Unterdrückung. Zu neutestamentlicher Zeit entstanden neben der jüdischen Gemeinde kleine christliche Hausgemeinden, deren Botschaft das Gesicht der Welt veränderte.

Das Reiseprogramm orientiert sich verschiedenen Themenschwerpunkten. Auf dem Weg vom Flughafen in die Stadt fahren wir zur Kirche „St. Paul vor den Mauern“, in der sich das Grab des Apostels Paulus befindet. Ganz in der Nähe ist er den Märtyrertod gestorben. Unser Reiseleiter wird uns dort begrüßen. Von dort aus fahren wir weiter über die sieben Hügel der Stadt, um einen ersten Eindruck zu bekommen, ehe es dunkel wird.

Den Sonntag beginnen wir voraussichtlich mit dem Gottesdienstbesuch in der Deutschen Evangelischen Gemeinde und begeben uns von dort in das antike Zentrum, auf das Kapitol, besichtigen das Forum Romanum und das Colosseum.

Die nächsten Tage folgen der Laterna, die Kirche St. Clemente, der Vatikan und der Petersdom, das Pantheon, der Trevibrunnen …..

Wir wohnen in der Nähe eine U-Bahnstation und können so auch am Abend die Stadt genießen.

Zu Gast sind wir bei den Waldensern in der Casa Valdese. Diese kleine vorreformatorische Kirche geht zurück auf Petrus Valdes in Lyon. Heute finden sich Gemeinden im Süden Frankreichs und in Norditalien. Das Haus war einst im Besitz der Kaiserwerther Diakonissen, die lange in Rom tätig waren. Vor einigen Jahren hat die Waldenserkirche das Haus übernommen und empfängt heute Gäste aus aller Welt.

Information in eigener Sache

Gerne hätten wir die Reise bereits 2022 wieder angeboten. Leider haben wir in der Casa Valdese erst für 2023 Plätze bekommen. Die Missionsbenediktinerinnen von Tutzing, bei denen wir viele Jahre zu Gast waren, haben in der Coronapandemie ihren Gästebetrieb beendet. Ihnen danken wir von Herzen für die herzliche Gastfreundschaft und Unterstützung und wünschen ihnen für ihren Dienst in vielen Ländern Gottes Segen.